Banner
[ Log In ]
RAPID in Zahlen
Zitat mehr...
We are from the green-white army - we are gonna win the match win the match - and we are gonna win the league and we are gonna win the cup - Rapid Vienna is the greatest football club.
Fangesang
RapidFarbenRapidFarben

>
NameLandLandPos.Kap.VonBisEinsätzeMinutenMinuten/SpielTorminutenToreWikiPediaHomepageTransfermarktAnmerkung 
PLPLV 24.02.200213.05.2006126100097925024 
AAV 16.09.202128.07.20223933008416502 
BIHBIHV 05.04.199408.06.19947607866071 
AAV 10.04.202210.04.202213300 
AAV 20.08.196608.06.196820171085 0 
AAV 13.10.191223.09.19174439609019802 
CRCRV 20.07.201822.05.20218065338113065 
DDV 14.07.201331.05.2015553630669074 
CZCZV 13.07.200517.05.20076953307713324 
AAV 19.09.192010.02.19241090090 0 
AAV 19.03.192219.03.192219090 0 
BBV 22.07.201702.06.20197460658120213 
AAV 19.11.196719.11.196719090 0 
AAV 08.09.191131.10.1915474230907056 
AAV 31.05.199720.05.2004210050 0 
AAV 30.07.200322.04.2007472180465454 
AAV 18.04.191531.10.1915763090 0 
SRBSRBV 28.07.202320.08.202364777900 
AAV 19.08.192418.10.19361601440090 0 
AAV 26.05.201325.08.201351673300 
AAV 14.07.201329.10.20221771444781144410 
AAV 20.11.202112.12.202133100 
AAV 30.03.191305.04.1925161144909072420 
AAV 02.05.200415.12.2010178128917216118 
AAV 10.10.194326.03.1944327090 0 
AAV 13.05.194414.10.194519171090 0 
AAV 24.02.200714.08.20108363987710666 
AAV 02.03.196906.12.19693326458026451 
AAV 29.08.191505.12.1915327090 0 
AAV 29.08.191505.03.1922327090 0 
AAV 08.05.199108.06.199129246 0 
AAV 10.10.196407.07.19732302053989102692 
AAV 10.04.202229.05.202231023400 
QAQAV 11.09.200227.10.2002544789 0 
AAV 24.02.200201.06.20059172457912076 
BRBRV 26.08.201720.05.20182824218624211 
AAV 10.08.196810.08.196812525 0 
AAV 17.08.197905.11.1994332274108239157 
AAV 15.08.196520.06.19711761526486152641 
AAV 21.03.191512.12.1920218090 0 
BRBRV 21.07.201227.04.20133732518700 
AAVC19.04.195916.05.19713342982189229313 
AAV 21.06.202021.06.20201101000 
AAV 30.05.201921.10.20215643457743451 
AAV 18.08.197220.04.19741352740 0 
AAV 08.12.201905.07.20202884400 
AAV 08.09.199327.04.19963714573914571 
AAV 21.02.194311.04.1959264237609074232Am Mittwoch jährt sich zum 15. Mal der Todestag von Ernst Happel, der 1992, wenige Tage vor seinem 67. Geburtstag, in der Innsbrucker Universitätsklinik einem Krebsleiden erlag. Titelsammler als Spieler und Trainer Der am 29. November 1925 in Wien geborene Happel, der in seinem letzten Lebensjahr auch ÖFB-Teamchef war, durfte sich einst mit insgesamt 18 Titeln vor allem auf internationaler Ebene erfolgreichster Trainer der Welt nennen lassen. Er war zudem eine große Persönlichkeit auf dem und abseits des Fußballplatzes. Ein waschechter RAPIDler Happel verdiente sich seine ersten Sporen beim Nachwuchs von RAPID, ehe er noch zu Kriegszeiten als Stopper in die Kampfmannschaft der Hütteldorfer wechselte. Dort, aber auch eineinhalb Jahre für Racing Club Paris und in 51 Länderspielen zählte der technisch und taktisch versierte, schussstarke Verteidiger "Aschyl" (wegen einer gewissen Ähnlichkeit mit einem türkischen Filmstar so benannt) zu den herausragenden Akteuren, der nicht nur mit Gegenspielern gerne "Schlitten fuhr". Legendär war etwa das absichtliche Eigentor, das er Torhüter Walter Zeman bei einem Testspiel der Nationalmannschaft in Vorarlberg beim Stand von 14:0 schoss. Real im Alleingang bezwungen Mit den Grün-Weißen schaffte "Zauberer" Happel sechs Meistertitel und einen Cup-Sieg, mit der Nationalmannschaft zwei WM-Teilnahmen 1954 (Rang drei) und 1958. Unvergessen bleiben seine drei Tore zum 3:1-Heimsieg RAPIDs gegen Real Madrid im Europacup der Landesmeister. Wäre er als damals 31-Jähriger nicht drei Jahre zu alt gewesen (das Vereinslimit der Spanier betrug 28), dann hätte er vielleicht auch den Real-Dress getragen. Der Ruf ins Ausland Als 33-Jähriger trat Happel als Aktiver zurück, war zwei Jahre Sektionsleiter von RAPID und übersiedelte dann für 26 Jahre ins Ausland. Dort wurde er zu einem Trainer, der seine Mannschaften hart anfasste, sie aber auch oft das selbst kreierte "Hollywood" spielen ließ. Seine Schützlinge konnten ihm nichts vormachen, denn aus seiner aktiven Zeit kannte er alle Tricks, hatte er doch die meisten selbst ausprobiert. Als Coach sammelte er einen Titel nach dem anderen, so in den Niederlanden (zweimal Meister, zweimal Cup-Sieger), in Belgien (3/2) und in Deutschland (2/1) und vor seiner Teamchef-Tätigkeit in Österreich auch in der Heimat, wo er den FC Tirol zu zwei Meisterschaften und einem Double-Gewinn führte. Auch im Europacup aufgetrumpft Mit Feyenoord Rotterdam (und Franz Hasil) holte Happel 1970 den Europacup der Meister und den Weltcup, mit dem Hamburger SV ebenfalls den Meistercup (1983). Mit dem FC Brügge war er im Meistercup- (1978) und im UEFA-Cup-Finale (1976), was er 1982 auch mit dem HSV schaffte. Um Stangenbreite am WM-Titel vorbei Als Aktivem war ihm wegen seiner Klasse auch der Ehrenname "Wödmasta" verliehen worden. Ein Titel, den er als Teamchef der niederländischen Nationalmannschaft 1978 nur hauchdünn verpasste. Denn es stand im Finale gegen Gastgeber Argentinien 1:1, als Rob Rensenbrink in der Schlussminute der regulären Spielzeit statt ins leere Tor nur die Stange traf. In der Verlängerung ging das Match dann 1:3 verloren. Ticket in die USA verpasst Die Qualifikation des ÖFB-Teams für die WM-Endrunde 1994 in den USA war das letzte große Ziel seines Lebens. Nach elf Monaten und zwei Qualifikationsspielen mit einer Niederlage (0:2 gegen Frankreich) und einem Sieg (5:2 gegen Israel) wurde Happel, der das Team auch in sieben Freundschaftsbegegnungen betreute, wieder abberufen. Die Nationalmannschaft verpasste die WM-Teilnahme und sollte erst vier Jahre später in Frankreich wieder dabei sein. Fußball mobilisierte die letzten Kräfte Das Ende hatte sich für den Wiener längst abgezeichnet. Aber mit großer Hingabe verfolgte Happel, der nicht nur auf dem Rasen die Kugel gerne rollen ließ und auch ein begeisterter und konditionsstarker Kartenspieler war, weiter sein Ziel. Er war ein Kämpfer bis zur letzten Konsequenz. Der Fußball war sein Leben gewesen, und der Fußball hielt ihn trotz seines schweren Leidens wahrscheinlich so lange am Leben. Von der Trainerbank ins Spital Unmittelbar nach dem Israel-Match, in dem ihm die Mannschaft mit dem klaren Sieg eine letzte große Freude bereitet hatte, musste sich Happel wieder zur Behandlung begeben. Aber selbst vom Krankenbett aus versuchte er die Dinge noch im Griff zu behalten, besprach mit seinem Assistent Dietmar Constantini die Vorbereitungen für das Deutschland-Spiel in Nürnberg, dessen 0:0 er nicht mehr erlebte - ein Spiel, zu dem auch die Deutschen mit Trauerflor antraten. 3.000 Menschen gaben das letzte Geleit Als Happel am 26. November 1992 auf dem Friedhof in Hernals zu Grabe getragen wurde, verabschiedeten sich an die 3.000 Menschen aus dem In- und Ausland am - bescheidenen - Ehrengrab von der Fußballikone. Aus den Niederlanden kamen u. a. der Verbandschef und etliche Internationale wie Willem van Hanegem und Wim Janssen, aus Deutschland Franz Beckenbauer, Günther Netzer, Hansi Müller, Horst Hrubesch und viele andere. "Stiller in der lauten Welt des Fußballs" Die heimische Fußballprominenz war natürlich praktisch vollzählig erschienen. Die Trauerreden hielten Bundeskanzler Franz Vranitzky, RAPID-Präsident Anton Benya und ÖFB-Präsident Beppo Mauhart, der den Verstorbenen trotz seiner gigantischen Erfolge einen "Stillen in der lauten Welt des Fußballs" nannte. Ein enger Vertrauter aus der Belgien-Zeit charakterisierte Happel damals mit den Worten: "Harte Schale mit weichem Kern". Posthum wurde er zu Österreichs Trainer des Jahrhunderts ernannt, das Wiener Prater-Stadion war schon kurz nach seinem Tod in Ernst-Happel-Stadion umbenannt worden.
AAV 01.08.190714.05.191626234090 0 
AAV 22.03.194228.02.194313117090 0 
>